Herzlich Willkommen

A 4880 St.
Georgen im Attergau, Attergaustraße 31,
Heimatverein@attergau-zeitreise.at
                                                   
                                                   
PFARRMUSEUM
Auskunft:
0699 10229547
Hauke Brigitte |
HAUS DER
KULTUR
Auskunft:
0680 1556465
HV-Obmann Ing. Franz
Hauser |
AIGNERHAUS
Auskunft:
0680 1556465
HV-Obmann Ing. Franz Hauser
oder 0699 10229547
Hauke Brigitte |

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Gratulation unserem
Obmann Ing. Franz Hauser!
Landeshauptmann Thomas Stelzer ehrte unlängst im Linzer
Landhaus Persönlichkeiten des oö. Kulturlebens. Für Volksbildung
und Heimatpflege ging der Titel „Konsulent“ an Ing. Franz Hauser
(Gemeinde Berg), Obmann des Vereins „AtterWiki“, sowie des
Heimatvereins Attergau. Durch seinen persönlichen Einsatz hat
der Attergau an Wertschöpfung und Nachhaltigkeit Ansehen
erlangt. Der besondere Dank gilt Franz Hauser für seine Arbeit -
der Förderung unsere Kulturlandschaft im Attergau. Für die
vielen aufwendigen Recherchen, umfangreichen Leistungen und
beträchtlichen Mühen ist die Ernennung zum Konsulenten eine
wertvolle Anerkennung. Die Vorstandsmitglieder des Heimatvereins
Attergau gratulieren Franz Hauser ganz besonders zur Verleihung
des Titels „Konsulent“. Wir freuen uns, dass unserem Obmann
Franz diese verdiente Ehre zu Teil geworden ist und wünschen vor
allem Gesundheit und alles Gute für die nächsten Vereinsjahre. |


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Bericht aus den OÖNachrichten,
14. Mai 2019
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Preis: € 8,00 |
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Museen beherbergen wertvolles
Kulturgut, sie sind ein wichtiger Ort unserer Identität und
ermöglichen eine reflexive Auseinandersetzung mit unserer
eigenen Geschichte. Ohne das große freiwillige Engagement der
zahlreichen ehrenamtlich Tätigen wäre das Bestehen unserer
vielfältigen Museumslandschaft undenkbar.

Frau Kons. Hedwig Huber
hat sich die größten Verdienste für die Erhaltung des
Aignerhauses in St. Georgen im Attergau erworben. Sie
ergriff nach Unterschutzstellung des Aignerhauses die
Initiative, um das Haus für die Allgemeinheit zu erhalten. Sie
organisierte die ersten Renovierungsarbeiten, war
Gründungsmitglied des Heimatvereins Attergau, der sich um die
weitere Instandhaltung des Aignerhauses kümmerte. Seit der
Eröffnung des Museums 1999 betreute sie das Haus bis ins hohe
Alter und war die gute Seele des Hauses. Mit der Erhaltung des
Aignerhauses wurde eines der letzten originalen Mittertennhäuser
des Attergaus gerettet. Frau Huber feierte Anfang November ihren
90. Geburtstag, zu dem wir ihr aufs Herzlichste gratulieren!
Aus diesem Anlass wurde Frau
Huber am Freitag, den 17. November 2017 für ihre langjährige
ehrenamtliche Tätigkeit im Museum Aignerhaus im Rahmen
einer Festveranstaltung vom Verbund Oberösterreichischer Museen
besonders geehrt.
Die Urkunden wurden vom
Präsidenten des Verbundes Oö. Museen Prof. Dr. Roman Sandgruber,
Geschäftsführer Dr. Klaus Landa, Dr. Gerhard Gaigg von der
Direktion Kultur des Landes Oberösterreich, Dir. Ursula Pötscher
vom Vorstand des Verbundes Oö. Museen und Wolfgang Bauer von der
OÖ. Versicherung AG überreicht. |
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Münzfund St. Georgen im Attergau
Kopfseite
des Münzfundes

Es handelt
sich um einen
Antoninian des Kaisers Gallienus, aus dem Jahr 262,
Prägestätte Mediolanum/Mailand.
Details:
Gallienus,
An, 262, Mediolanum,
MIR 1032/1034 Typ (Details ?).Gew: 2,12g,
Stempelst: 12h
Avers: GALLIENVS AVG, Br-1;
Revers: MARTI PACIF(ER, ERO),
Mars gelt l. mit Zweig und Speer
Münzbestimmung:
Dr. Prokisch Linz, Foto: Alexandra Bruckböck |
Rückseite des Münzfundes

Infos zum Münzfund:
Funddatum:
Ende Juli 2015.
Fundort:
St. Georgen im Attergau, im Aushubschutt der Baustelle
Kreisverkehr Post. Gut sichtbar aber verschmutzt lag die
Münze oben auf dem Aushub. An diesem Tag wurde nicht
gearbeitet.
Einst stand dort an dieser Stelle ein Brunnen.
Finderin :
Brigitte Hauke, St. Georgen
im Attergau |
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Drei römische Grabsteine
aus dem Salzkammergut. Auf den Spuren
eines norischen Bildhauers
von Stefan Traxler
„Urtümlich roh, jedem ästhetischen Kanon
hohnsprechend,blicken uns die Abbilder ... entgegen“
LOTHAR ECKHART (1973, 93;ZU ST. GEORGEN G01)
In den 1990er-Jahren sind im oberösterreichischen
Salzkammergut zwei römische Grabsteine gefunden worden, die bislang
nicht ihrer – in Folge zu zeigenden – Bedeutung entsprechend
publiziert worden sind, was vielleicht auch mit dem etwas desolaten
Erhaltungszustand und der mangelnden Qualität der Darstellungen
zusammenhängen mag. Diese Steindenkmäler aus Mondsee bzw. Bad Ischl
lassen sich durch ihre Form, das verwendete Material sowie der
Darstellungsweise der abgebildeten Personen an ein lange bekanntes
Denkmal anschließen, das als „Ein Grabstein aus der späten
Völkerwanderungszeit aus St. Georgen im Attergau“ bereits 1973
besondere Beachtung im Jahrbuch des Oberösterreichischen
Musealvereines gefunden hat2. Bei diesen drei Denkmälern handelt es
sich zweifelsfrei um sehr „provinzielle“ Relikte der norischen
Bildhauerkunst, aber nicht zuletzt deshalb geht meiner Meinung nach
ein besonderer Charme von ihnen aus.
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