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Gratulation unserem
 Obmann Ing. Franz Hauser!

Landeshauptmann Thomas Stelzer ehrte unlängst im Linzer Landhaus Persönlichkeiten des oö. Kulturlebens. Für Volksbildung und Heimatpflege ging der Titel „Konsulent“ an Ing. Franz Hauser (Gemeinde Berg), Obmann des Vereins „AtterWiki“, sowie des Heimatvereins Attergau. Durch seinen persönlichen Einsatz hat der Attergau an Wertschöpfung und Nachhaltigkeit Ansehen erlangt. Der besondere Dank gilt Franz Hauser für seine Arbeit - der Förderung unsere Kulturlandschaft im Attergau. Für die vielen aufwendigen Recherchen, umfangreichen Leistungen und beträchtlichen Mühen ist die Ernennung zum Konsulenten eine wertvolle Anerkennung. Die Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Attergau gratulieren Franz Hauser ganz besonders zur Verleihung des Titels „Konsulent“. Wir freuen uns, dass unserem Obmann Franz diese verdiente Ehre zu Teil geworden ist und wünschen vor allem Gesundheit und alles Gute für die nächsten Vereinsjahre.


 

 

Bericht aus den OÖNachrichten, 14. Mai 2019

 

 

Museen beherbergen wertvolles Kulturgut, sie sind ein wichtiger Ort unserer Identität und ermöglichen eine reflexive Auseinandersetzung mit unserer eigenen Geschichte. Ohne das große freiwillige Engagement der zahlreichen ehrenamtlich Tätigen wäre das Bestehen unserer vielfältigen Museumslandschaft undenkbar.


 
Frau Kons. Hedwig Huber hat sich die größten Verdienste für die Erhaltung des Aignerhauses in St. Georgen im Attergau erworben. Sie ergriff nach Unterschutzstellung des Aignerhauses die Initiative, um das Haus für die Allgemeinheit zu erhalten. Sie organisierte die ersten Renovierungsarbeiten, war Gründungsmitglied des Heimatvereins Attergau, der sich um die weitere Instandhaltung des Aignerhauses kümmerte. Seit der Eröffnung des Museums 1999 betreute sie das Haus bis ins hohe Alter und war die gute Seele des Hauses. Mit der Erhaltung des Aignerhauses wurde eines der letzten originalen Mittertennhäuser des Attergaus gerettet. Frau Huber feierte Anfang November ihren 90. Geburtstag, zu dem wir ihr aufs Herzlichste gratulieren!
 
Aus diesem Anlass wurde Frau Huber am Freitag, den 17. November 2017 für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Museum Aignerhaus im Rahmen einer Festveranstaltung vom Verbund Oberösterreichischer Museen besonders geehrt.

Die Urkunden wurden vom Präsidenten des Verbundes Oö. Museen Prof. Dr. Roman Sandgruber, Geschäftsführer Dr. Klaus Landa, Dr. Gerhard Gaigg von der Direktion Kultur des Landes Oberösterreich, Dir. Ursula Pötscher vom Vorstand des Verbundes Oö. Museen und Wolfgang Bauer von der OÖ. Versicherung AG überreicht.


Münzfund St. Georgen im Attergau

Kopfseite des Münzfundes

Es handelt sich um einen
Antoninian des Kaisers Gallienus, aus dem Jahr 262,
Prägestätte Mediolanum/Mailand.

 Details:
Gallienus, An, 262, Mediolanum,
MIR 1032/1034 Typ (Details ?).Gew: 2,12g,
Stempelst: 12h
Avers: GALLIENVS AVG, Br-1;
 Revers: MARTI PACIF(ER, ERO),
Mars gelt l. mit Zweig und Speer

 Münzbestimmung:
 Dr. Prokisch Linz, Foto: Alexandra Bruckböck

Rückseite des Münzfundes

Infos zum Münzfund:

 Funddatum: Ende Juli 2015.
Fundort: St. Georgen im Attergau, im Aushubschutt der Baustelle Kreisverkehr Post. Gut sichtbar aber verschmutzt lag die Münze oben auf dem Aushub. An diesem Tag wurde nicht gearbeitet.
Einst stand dort an dieser Stelle ein Brunnen.

Finderin : Brigitte Hauke, St. Georgen im Attergau

Drei römische Grabsteine aus dem Salzkammergut. Auf den Spuren
eines norischen Bildhauers

von Stefan Traxler

„Urtümlich roh, jedem ästhetischen Kanon hohnsprechend,blicken uns die Abbilder ... entgegen“

LOTHAR ECKHART (1973, 93;ZU ST. GEORGEN G01)

In den 1990er-Jahren sind im oberösterreichischen Salzkammergut zwei römische Grabsteine gefunden worden, die bislang nicht ihrer – in Folge zu zeigenden – Bedeutung entsprechend publiziert worden sind, was vielleicht auch mit dem etwas desolaten Erhaltungszustand und der mangelnden Qualität der Darstellungen zusammenhängen mag. Diese Steindenkmäler aus Mondsee bzw. Bad Ischl lassen sich durch ihre Form, das verwendete Material sowie der Darstellungsweise der abgebildeten Personen an ein lange bekanntes Denkmal anschließen, das als „Ein Grabstein aus der späten Völkerwanderungszeit aus St. Georgen im Attergau“ bereits 1973 besondere Beachtung im Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines gefunden hat2. Bei diesen drei Denkmälern handelt es sich zweifelsfrei um sehr „provinzielle“ Relikte der norischen Bildhauerkunst, aber nicht zuletzt deshalb geht meiner Meinung nach ein besonderer Charme von ihnen aus.

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Zuletzt geändert am 02.04.2024

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