Herzlich Willkommen

A 4880 St. Georgen im Attergau, Attergaustraße 31,
Heimatverein@attergau-zeitreise.at
                                                   
                                                   

Freitag, 10. Oktober 2025, 18 Uhr
Im Rahmen der REGATTA-Wassertage
findet ein Vortrag über invasive Tiere und Pflanzen
mit anschließender Diskussion statt.
Veranstaltungsort: Fa. Viega, Palmsdorf 102 (neben
Autobahn), Attersee am Attersee.
Im Haus der Kultur, Attergaustraße
31, St. Georgen findet dazu auch eine
Ausstellung bis Jänner 2026 statt.
Gratulation unserem
Obmann Ing. Franz Hauser!
Landeshauptmann Thomas Stelzer ehrte unlängst im Linzer
Landhaus Persönlichkeiten des oö. Kulturlebens. Für Volksbildung
und Heimatpflege ging der Titel „Konsulent“ an Ing. Franz Hauser
(Gemeinde Berg), Obmann des Vereins „AtterWiki“, sowie des
Heimatvereins Attergau. Durch seinen persönlichen Einsatz hat
der Attergau an Wertschöpfung und Nachhaltigkeit Ansehen
erlangt. Der besondere Dank gilt Franz Hauser für seine Arbeit -
der Förderung unsere Kulturlandschaft im Attergau. Für die
vielen aufwendigen Recherchen, umfangreichen Leistungen und
beträchtlichen Mühen ist die Ernennung zum Konsulenten eine
wertvolle Anerkennung. Die Vorstandsmitglieder des Heimatvereins
Attergau gratulieren Franz Hauser ganz besonders zur Verleihung
des Titels „Konsulent“. Wir freuen uns, dass unserem Obmann
Franz diese verdiente Ehre zu Teil geworden ist und wünschen vor
allem Gesundheit und alles Gute für die nächsten Vereinsjahre. |


|
|
|
Drei römische Grabsteine aus
dem Salzkammergut. Auf den Spuren
eines norischen Bildhauers
von Stefan Traxler
„Urtümlich roh, jedem ästhetischen Kanon
hohnsprechend,blicken uns die Abbilder ... entgegen“
LOTHAR ECKHART (1973, 93;ZU ST. GEORGEN G01)
In den 1990er-Jahren sind im oberösterreichischen
Salzkammergut zwei römische Grabsteine gefunden worden, die bislang
nicht ihrer – in Folge zu zeigenden – Bedeutung entsprechend publiziert
worden sind, was vielleicht auch mit dem etwas desolaten
Erhaltungszustand und der mangelnden Qualität der Darstellungen
zusammenhängen mag. Diese Steindenkmäler aus Mondsee bzw. Bad Ischl
lassen sich durch ihre Form, das verwendete Material sowie der
Darstellungsweise der abgebildeten Personen an ein lange bekanntes
Denkmal anschließen, das als „Ein Grabstein aus der späten
Völkerwanderungszeit aus St. Georgen im Attergau“ bereits 1973 besondere
Beachtung im Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines gefunden
hat. Bei diesen drei Denkmälern handelt es sich zweifelsfrei um sehr
„provinzielle“ Relikte der norischen Bildhauerkunst, aber nicht zuletzt
deshalb geht meiner Meinung nach ein besonderer Charme von ihnen aus.
|
Lageplan der MUSEEN

|
|
|